Ein wunderschönes Ereignis fand in New York statt: der Nationale Kongress der Koinonia Johannes der Täufer vom 28. bis 30. April, bei dem die Freude und die Vorfreude auf die Begegnung mit dem Herrn und den Brüdern und Schwestern die anstrengenden Entfernungen überwogen, die die knapp 600 Mitglieder, die aus bis zu 30 Stunden entfernten Orten mit dem Bus angereist waren, zu bewältigen hatten. Ohne zu übertreiben, war die Atmosphäre vor allem geprägt von der Freude, dem Glauben und dem Wunsch, diese Veranstaltung als einen Leib in Christus zu leben und auf die Lehren der Hirten zu hören, um gemeinsam zu wachsen und miteinander vorwärts zu gehen. Der Gründervater hielt die Einleitung eines jeden Themas, welches dann von P.Claudio, P.Artur und P.Adriano vertieft wurde. Dabei gab er die grundlegenden Elemente weiter, die notwendig sind, um in der Gemeinschaft verwurzelt zu sein und so auch in der Evangelisierung Frucht zu bringen. Die ermutigenden und gemeinschaftsstiftenden Beiträge von Kardinal Coccopalmerio, der in jedem Moment des Kongresses anwesend war, waren der Höhepunkt der Reise von P.Ricardo und dem Kardinal, die in den vergangenen Tagen freundschaftliche und gemeinschaftliche Begegnungen mit dem Erzbischof von Minneapolis, Msgr. Hebda, mit Msgr. Brennan, Bischof von Brooklyn, und schließlich mit dem emeritierten Bischof von Brooklyn, Msgr. DiMarzio, hatten. Der Kongress war eine Gelegenheit, sich bewusst zu werden, wie wichtig es ist, verwurzelt wie eine Palme im Haus des Herrn zu sein, wenn man Frucht bringen will.